Das Geisterdorf Agios Dimitrios

Um zum Dorf zu gelangen haben wir uns einen Mietwagen besorgt. Ein Mietauto ist inkl. Freikilometer und Versicherung bereits ab 65,-€ am Tag zu haben. Das Dorf ist 16km von Kos entfernt und liegt in den Bergen. Über malerische Serpentine gelangt man zum Dorf. Schon die Aussichten auf dem Weg dort hin sind atemberaubend. An jeder Kurve musste ich anhalten und fotografieren.

Das Dorf sieht aus wie man sich ein verlassenenes Griechisches Dorf vorstellt. Die Wohnhäuser sind stark verfallen. Die Lage an einem Berghang und der morbide Charme dieses Lost Place ist einzigartig. Eine kleine pitoreske Kirche kann betreten werden und besticht durch großartige alte Wand- und Deckengemälde. Die einzigen Bewohner des Dorfes, betreiben ein kleines Cafe. Unter alten Olivenbäumen und mit einem tollen Ausblick auf die Ägäis kann man herrlich entspannen. Dieses Dorf ist ein MUSS für  jeden Kos-Reisenden.

Hier ein Video von der Fahrt nach Agios Dimitrios.

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Das Geisterdorf & Castle Agios Pili

Das Dorf und die Burg Pili besucht man am Besten am frühen Morgen vor 10:00 Uhr. Warum? Ab 10:00 Uhr kommen die Reisebusse und man kaum noch laufen wegen der vielen Touristen.

Die Anfahrt über verträumte enge Serpentine ist sehr malerisch. An jeder Kurve eine neue atemraubende Aussicht. Man kann auch mir einem kleinen Auto locker bis zum Parkplatz vor dem Dorf gelangen. Die Steigungen sind moderat.

Bei dem Dorf, handelt sich um einen echten Lost-Place. Ebenso das etwas höher gelegene Castle. Auf den besuch des Castle habe ich bei 34 Grad im Schatten und 74% Luftfeuchte verzichtet. Da warte ich bis die einen Skilift gebaut haben 🙂

Spaß beiseite. Das Dorf bietet jede Menge Motive für Instagram & Co. Nebn einer verfallenen Kirche aus dem 16 Jahrhundert auch eine Taverne die auf dem gegenüberliegenden Berg liegt. Der Aufstieg erspart den nächsten Besuch im Fitnessstudio, ist aber die Mühe Wert.  Das kleine Cafe mit vielen kleinen Terrassen bietet einen imposanten Ausblick auf die Ägäis. Pili ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Bitte festes  Schuhwerk anziehen, die Wege bestehen auf Felsgestein und sind sehr uneben.

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Das Asklepion & Baum des Hippokrates

Das Asklepion liegt ca 16km von Kos entfernt. Am Besten am frühen Morgen ab 08:30 Uhr bersuchen. Das Asklepion liegt auf auf einem Berg und bietet kaum Schatten. Ab 10:00 ist dort die Hölle los, wenn die Touri-Busse ankommen. Am frühen Morgen, sind die Temperaturen noch erträglich un das Asklepion leer, um schöne Aufnahmen zu machen. Tip: An der Gabelung die linke Abfahrt nehmen. Man gelangt dann direkt zum Parkplatz. Dieser liegt direkt am Asklepion.

Ein von schattigen Bäumen gesäunter Weg, führt zum Haupeingang. Das Asklepion ist 3.500 Jahre alt und vom gleichnamigen Heiler gegründet worden. Ebenso praktizierte Hippokrates hier ( Eid des Hippokrates). Das Asklepion ist ein Ruine, aber die ehemalige Pracht ist noch zu erahnen.

Von der obersten Plattform hat man einen schönen Ausblick auf Kos und die Ägäis. Wenn man sich auf Kos sonst nichts ansieht, ist diese Location ein MUSS. Eintritt kostet 8,-€ pro Person, Stand 2022. Ein Mietwagen ist auf Kos schon ab 38,-€/Tag zu haben. Tip: auch wenns cool ist, mietet Euch keinen Buggy, der Windzug, die Hitze und der Staub machen Euch fertig. Am Besten ein klimatisiertes Fahrzeug mieten.

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Die Altstadt und der Hafen von Kos

Kos hat eine bewegte Geschichte. In den letzten 4.000 Jahren wurde die Insel von fast allen Eroberern besetzt. Perser, Sparta, Osmanen, Römer, Briten, Jesuiten, Templer, Italiener und nicht zu vergessen die deutsche Wehrmacht.

Dies spiegelt sich auch in der Architektur wieder. Gotische, römische, maurische, osmanische und persische Einflusse sind überall zu erkennen. Gerade die Altstadt besteht aus vielen kleinen, engen und malerischen Gassen. Ein Traum für jeden Fotografen. Unzählige kleine Geschäfte und Restaurants laden zum bummeln und verweilen ein. In den Gassen ist es angenehm kühl und schattig. Vom Meer weht immer eine leichte Brise durch die Gassen.

Der Hafen ist Start- und Landepunkt für Bootsausflüge. Es wimmelt von Menschen. Auch der Hafen mit seinen vielen kleinen Fischerbooten, bedienst das Klischee eines verträumten Fischerhafens. Am Besten, hier nicht mit dem eigenen Fahrzeug anreisen, es gibt keine Parkplätze in der Altstadt. Die Cops sind bei Parkverstößen sehr unentspannt. Ein Taxi ist z.B. für eine Fahrt von 8km für 10,-€ zu haben. Allerdings nur am Morgen, am Abend wieder zurück zu kommen ist ein Glücksspiel, ich musste 1 Stunde am Taxistand auf ein Taxi warten ( um 18:00 Uhr). Später so gegen 22:00 Uhr sieht es dann wieder besser

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Das malerische Bergdorf Zia

Den Besuch in Zia kann man mit dem Besuch von Agios Pili und Agios Dimitrios kombinieren. Der Spot ist stark von Touristen frequentiert. Bei Eigenanreise, steht aber ein großer Parkplatz am Ortseingang zur Verfügung. Die Anfahrt ist perse leicht und mit normalen Fahrzeug zu bewältigen. Unten ein Video.

Der Ort bietet jede Menge schön gelegene Restaurants mit Meerblick. Ebenfalls eine kleine Shoppingmall mit Souvenirläden und dem üblichen Touri-Tand.

Zia ist auch ein idealer Standort um den Sonnenuntergang zu beobachten. Interessant ist auch ein Kirche im Tal mit den typischen blauen Dächern. Die kann man auf dem Rückweg zur Mainroad besuchen.

Hier ein Video von der Fahrt zum Bergdorf Zia und dem Ausblick.

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Die Inseln Kalimnos, Plati und Pserimos

Die typische 3-Insel Tour wird von mehreren Anbietern offeriert. Wir haben über GetYourGuide das Tourschiff Odysee für 38,-€/Person gebucht. Wir waren sehr begeistert. Ein perfekter Tag auf dem Boot.

Erstes Ziel ist Kalimnos mit einem malerischen kleinen Hafen inmitten eines Fjordes. Auf dem Weg dorthin, konnten wir freilebende Delfine beobachten. Ein echtes Highlight der Tour. Klares blaues Wasser und die typischen griechischen Häuser bieten tolle Insta-Motive.

Plati ist eine unbewohnte Insel die zum Tauchen und Schnorcheln einläd. Leider ist im Mittelmehr kaum noch etwas zu sehen. Nur Felsen und Seegras, kaum Fische, Korallen oder andere Lebewesen. Eine richtige Tauchtour macht hier keinen Sinn, nicht zu vergleichen mit der Karibik.

Der Hafen von Pserimos ist ebenfalls sehr malerisch. Kleine Geschäfte, ein toller Sandstand, viele kleine Restaurants und ein toller Ausblick vom Felsen sind den Besuch allemal Wert. Die 3-Insel-Tour ist auf jeden Fall ein gelungenes Event, unbedingt buchen.

Hier ein kurzes Video von der Tour und freilebenden Delfinen im Meer.

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Kefalos, Paradise Beach, Blue Beach & Paradise Cavo Beach

Kefalos befindet sich im Süden der Insel, ca 40km von Kos entfernt.Die Stadt bietet viele schöne Ausblicke und eine kleine Shoppingmall mit Restaurants direkt am Meer.

Wir sind dorthin gefahren, weil wir den Paradise Cavo Beach besuchen wollten. Der Weg dorthin führt über die Berge und unzählige enge Serpentine. Absolut abenteuerlich sind die letzten 10km dorthin. Geschobene 1,8 Meter breite Schotterwege mit schön viel Zuckersand drüber. Wir hatten nur einem Fiat Panda unterm Hintern. Das Wägelchen war dann für Gefälle von 25% und mehr absolut ungeeignet. Weil merke: wer runterfährt muss auch wieder rauf, was mit den Reifen und schwachbrüstigen Motor unmöglich geworden wäre. An der letzten Abfahrt sind wir dann umgekehrt und haben uns aufgemacht zum Paradise Beach. Hier am besten einen Allrad-Jeep oder Buggy mieten.

Der Paradise Beach, als Geheimtip in verschiedenen Internetforen gehandelt, stellte sich als stark frequentiert heraus. Allerdings lohnt sich der Beach. Man bekommt ordenliche Liegen mit Schirm für 10,-€ am Tag. Außerdem gibt es eine schöne Taverna mit guten Angebot und sanitären Anlagen.  Das Wasser ist klar und es gibt einen wunderschönen Sandstrand mit tollem Ausblick. Man kommt gut runter dort.

Der Blue-Beach ist ebenfalls nichts für schwachmotorisierte Fahrzeuge. Auch hier geht es extrem steil hinab. Der Beach an sich ist einsam und verlassen, maximal ein paar freundliche Einheimische sind dort anzutreffen. Allerdings gibts hier nix, kein Essen, keine Liegen, keine Toiletten nix. Wer es komfortlos und einsam mag ist hier gut aufgehoben.

Besser zu erreichen ist der benachbarte Blue-Lagoon-Beach. Der ist ebenfalls schön einsam. Hier die Zielkoordinaten: 36.76884815801256, 27.055452384277327. Hier ein Video vom den Straßenverhältnissen zum Paradise Cavo Beach, Kefalos.

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Casa Romana in Kos

Ein Besuch wert wenn man ohnehin in Kos unterwegs ist. Der Eintritt kostet 6,-€ pro Person. Ich habe die Casa besucht weil ich schon lange Mosaike als Fotomotive gesucht habe.

Die Casa ist nach vollständiger Zerstörung wieder aufgebaut worden. Die Perspektiven sind schön anzusehen. Allerdings hat man nach 15 Minuten alles gesehen. Alte Steine eben 🙂

Der Pfauenwald im Plaka Forest

Der Plaka Foreste liegt hinter dem Flughafen von Kos, in etwa 38km von der Stadt Kos entfernt. Die Fahrt dorthin ist kurzweilig und entspannt.

Der Pfauenwald ist schön kühl und dort sind rund 30 Tiere zu sehen. Die Pfauen laufen frei im Wald herum. Allerdings überwiegend weibliche Tiere. Wir haben nur zwei Männchen gesehen. Man kann den Wald besuchen wenn man ohnehin in die Richtung unterwegs ist. Der Pfauenwald gibt soweit nicht viel her. Positiv, es kostet keinen Eintritt.